Vielleicht haben Sie in Ihrem Unternehmen auch schon die Erfahrung gemacht:
Nach einem mehrtägigen intensiven Verkaufstraining brennt in der Vertriebsabteilung ein oberflächliches Strohfeuer von Verkaufsaktivitäten ab, das kaum entflammt auch schon wieder erlischt.
Die Situation vor dem Verkaufstraining unterscheidet sich jetzt allein dadurch, dass eventuell der eine oder andere Vertriebsmitarbeiter hier und da einen leichten Anflug von schlechtem Gewissen erleidet, weil er eigentlich das Training hätte umsetzen müssen.
Das teure Verkaufstraining ist somit wirkungslos verpufft. Eine schlüssige Erklärung für dieses Phänomen gibt es nicht: Das Produkt / die Dienstleistung ist marktgerecht und an unterstützenden Werbemaßnahmen wurde nicht gespart.
Diese typische Situation wird in vielen Unternehmen erlebt und ist oft ein Indiz dafür, dass die Motivationen der Mitarbeiter in die falsche Richtung laufen.
Hätte man im Unternehmen gründlich analysiert, so wäre ein Verkaufstraining nicht in Betracht gekommen. Stattdessen hätte das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Führungskräften/Geschäftsleitung im Blickpunkt gestanden.
Denn: Was nützt das professionellste Verkaufstraining, wenn die Mitarbeiter durch ihre Vorgesetzten unzureichend geführt und nicht hinreichend motiviert werden?
Und was nützt ein vorbildliches Verkaufstraining, wenn die Führungskräfte Ihre Mitarbeiter durch undurchdachtes Verhalten frustrieren und demotivieren?
Der beste Verkaufstrainer kann nur wenig ausrichten, wenn das Training durch das Verhalten der Führungskräfte konterkariert wird.
Doktern wir nicht weiter an den Symptomen herum. Setzen wir direkt an der Wurzel an:
Damit ein Verkaufstraining auf fruchtbaren Boden fällt, sorgen wir zunächst dafür, dass die Führungskräfte bewusster auf ihre Mitarbeiter eingehen, die Stärken ihrer Mitarbeiter erkennen, fördern und – für beide Seiten – in eine gewinnbringende Richtung ausbauen.
Um es mit einem Satz zu sagen: Wir versetzen die Führungskräfte durch geeignete Maßnahmen in die Lage, die Mitarbeiter gekonnt zu motivieren und souverän zu führen.
Ist dieses Unterfangen gelungen, wird man mit Erstaunen feststellen, dass mit jetzt motivierten Mitarbeitern die Umsatzzahlen in die Höhe schnellen, ohne das je ein Verkaufstraining stattgefunden hätte.
Dennoch – und gerade bei motivierten Vertriebsmitarbeitern – hat das Verkaufstraining seinen Platz, um letzte Feinheiten im Verkauf herauszuarbeiten und um die Kaufmotivationen der Kunden zu entschlüsseln.
Und jetzt – weil wir das Pferd nicht am Schwanz aufgezäumt haben – wird das Verkaufstraining zu einer langfristig lohnenden Investition für die Mitarbeiter und für das Unternehmen.
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