7 Erfolgsregeln für den Umgang miteinander

 icon-chevron-circle-up 1. Erfolgsregel

Bleiben wir natürlich

Bleiben wir immer die Person (Persönlichkeit) die wir sind. Versuchen wir nie, in die Rolle eines Anderen zu schlüpfen.

Mit auswendig gelernten Redewendungen, mit einstudierter Mimik und Gestik, die uns nicht liegt, entfremden wir uns von uns selbst. Das merken nicht nur wir, sondern auch andere.

Wenn wir authentisch bleiben, sind wir in jeder Situation überzeugend, sympathisch und glaubwürdig.

Wenn wir authentisch bleiben, bleiben wir offen und ehrlich. Denn: In unserer eigenen Haut fühlen wir uns am wohlsten!

  2. Erfolgsregel

Nehmen wir uns selbst nicht zu wichtig

Natürlich wissen wir im tiefsten Herzen, dass wir für uns selbst der allerwichtigste und allerbeste Mensch sind. Wenn dies nicht so wäre, würden wir nur über ein gemindertes Selbstwertgefühl verfügen und müssten anderen ständig beweisen, dass wir ein wichtiger und bedeutender Mensch sind.

Da wir wissen, welch ein hervorragender Mensch wir sind, können wir es uns durchaus erlauben, uns vor anderen nicht in den Vordergrund zu stellen und auch andere Menschen wichtig zu nehmen.

Wir können es uns erlauben, anderen gegenüber Lob und Anerkennung auszusprechen. Wir können es uns auch erlauben, uns für andere zu interessieren und ihnen Beachtung zu schenken.

Verhalten wir uns so, so sind wir immer ein gern gesehener und sympathischer Gesellschafter.

  3. Erfolgsregel

Kritisieren wir nicht

Forsche Kritik verletzt den Anderen, macht ihn aggressiv oder mutlos. Forsche Kritik greift den Stolz und die Ehre des Kritisierten an.

Nur sehr wenige Menschen können tatsächlich mit Kritik umgehen. Die meisten Menschen finden sofort einleuchtende Erklärungen für das kritisierte Verhalten und sehen (schon aus Trotz) keinen Grund, ihr Verhalten oder sich selbst zu ändern.

An dem Kritisierenden werden jetzt auch Kritikpunkte festgestellt. Er ist ab sofort unbeliebt und ihm wird nichts Gutes mehr gewünscht.

Statt zu kritisieren, bemühen wir uns besser, den Anderen zu verstehen. Finden wir die Gründe für sein Verhalten heraus. Entdecken wir seine guten Seiten und sparen nicht mit Lob und Anerkennung.

  4. Erfolgsregel 

Suchen wir Fehler zuerst bei uns selbst

Jeder Mensch neigt dazu, Fehler erst bei anderen, statt bei sich selbst zu suchen. Es ist viel einfacher und bequemer, dem Anderen die Schuld zu geben, statt sich mit seiner eigenen Person auseinander zu setzen.

Weil viele Menschen nur die Fehler bei anderen suchen, sind Auseinandersetzungen an der Tagesordnung. Und schlimmer noch: Mit diesem Verhalten begeben wir uns um die große Chance, aus eigenen Fehlern zu lernen.

Machen wir uns die Mühe und überlegen wir ehrlich und sorgfältig, was wir hätten besser oder anders machen können. Seien wir sicher: In den allermeisten Fällen werden auch wir feststellen, dass wir nicht ganz fehlerfrei gehandelt haben.

Ändern wir unseren Blickwinkel: Suchen wir Fehler zuerst bei uns selbst.

  5. Erfolgsregel 

Versetzen wir uns in die Lage des Anderen

Überlegen wir in jeder Situation sorgfältig unser Handeln und unsere Verhaltensweisen anderen gegenüber. Fragen wir uns: Welche Reaktionen würde unser Verhalten bei unserem Gegenüber auslösen, wenn wir an seiner Stelle wären?

Überlegen wir gewissenhaft und spielen die verschiedenen Alternativen durch. Sagen oder unternehmen wir nichts, was wir nicht vorher aus der Sicht des Anderen überdacht haben. Bleiben wir der Linie treu: Behandeln wir den Anderen so, wie auch wir selbst behandelt werden möchten.

Trainieren wir dieses Verhalten, solange bis es automatisch in uns abläuft.

  6. Erfolgsregel

Geben wir anderen das Gefühl, dass sie bedeutend sind

Jeder Mensch möchte gern bedeutend sein. Horchen wir in uns selbst hinein: Auch wir haben ein starkes Bedürfnis, für wichtig und bedeutend gehalten zu werden.

Verletzen wir dieses Gefühl bei unseren Mitmenschen (z. B. mit Kritik oder persönlichen Angriffen), so haben wir uns sofort einen erbitterten Gegner geschaffen.

Geben wir jedoch anderen das Gefühl, dass wir sie als wichtige und bedeutende Menschen einschätzen, so haben wir sie für uns gewonnen.

Geben wir dem Anderen die Chance, seine besonderen Fähigkeiten und Stärken unter Beweis zu stellen. Zeigen wir dem Anderen ehrlich, wie unersetzlich und wichtig er für uns ist.

  7. Erfolgsregel

Verschenken wir Lob und Anerkennung

Lob und Anerkennung macht uns stark, leistungsfähig und selbstbewusst. Jeder Mensch ersehnt sich bewusst oder unbewusst Lob und Anerkennung durch seine Mitmenschen.

Lob und Anerkennung sind zwei der wirkungsvollsten Möglichkeiten, Menschen zu motivieren und für sich einzunehmen.

Mit ehrlichem Lob und aufrichtiger Anerkennung machen wir den Anderen glücklich und stärken sein Selbstwertgefühl.

Machen wir uns die guten Eigenschaften und die besonderen Fähigkeiten des Anderen bewusst. Freuen wir uns mit ihm und schenken aus ehrlichem Herzen und voller Überzeugung Lob und Anerkennung.

 


 

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